Hallo ihr lieben Outdoor und Fahrrad-Reisende. Ich bin Angela, eine Transfrau und habe die 50 überschritten. Mit leib und Seele habe ich meine Leidenschaft Fahrrad Fahren. Dies hat mich schon durchs ganze Leben begleitet. Ich war früher auch einige Jahre Fahrradkurier/in, in Zürich und Luzern.
Meine Fahrradausrüstung ( Siehe Ausrüstung ) ist mein ein und alles. Wenn ich auf Tour bin, dann fühle ich mich so richtig Frei und unbeschwert. Ich liebe die Natur sehr.
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Hello all outdoor and bicycle travelers. I'm Angela, a trans woman and I've passed 50. My body and soul are passionate about cycling. This has accompanied me through my whole life. I used to be a bicycle courier for several years in Zurich and Lucerne.
My bike equipment (see equipment) is my everything. When I'm on tour, I feel really free and carefree. I love nature very much.


Basel 3-Länder Tour
Gesamtstrecke 67.20 Km
Sonntag, 19. Juni 2022
Pratteln - Basel - Istein - Lörrach - Riehen - Pratteln
YouTube:
https://youtu.be/YodvmMsdq-k
Vor 2 Tagen habe ich in meinem Komoot - Account eine Route Richtung Basel dem Rhein entlang geplant. Am Samstag habe ich mir noch Getränk und was zu Essen für unterwegs besorgt. Sonntag bin ich nun um 12.15 Uhr los gefahren



Als ich am Sonntag mein E-Bike bepackt hatte, binich am ich um 12.30 Uhr richtung Basel gestartet. Dabei hatte ich u.a. mein Solarpanel, mit dem ich mein externen Akku für mein Navi unterwegs geladen hatte.
Ohne Motorunterstützung auf gerader Sktrecke zu fahren, war gar nicht so Anstrengend, dank der Unterstützung vom Rückenwind
Da ih nur 1 Akku für das E-Bike hatte, versuchte ich sparsam mit der Energie umzugehen. So benutzte ich den Motor meist nur beim anfahren oder wenn meine Route etwas nach oben führte. Ansonsten bin ich ohne Motor gefahren, zumindest die erste Hälfte.
Von Pratteln richtung Muttenz kannte ich den Weg schon gut, da ich ihn schon oft gefahren bin. Trotzdem bin ich nach Navi gefahren und mit meiner Garmin Uhr habe ich die Route aufgezeichnet. Ich fuhr bei schönstem Wetter. Der Himmel war wolkenlos und es würde heute recht heis werden. 35° Grad wurden ca. angesagt. Dennoch war es angenehm zu fahren, da ich Rückenwind hatte und mir das fahren ohne Motorunterstützung erleichterte.
Von Muttenz hatte ich die Route bewusst so geplant, das ich nicht genu den selben Weg nach Basel fahre, wie sonst. So hatte ich doch das eine oder andere mal in Basel abwechslung, was neues zu sehen.
In Basel war einiges los. Die Menschen trieb es bei dem schönen Wettter raus an den Rhein. Dementsprechend waren auch die Gehwege und Fahrradstrassen voll. Auf der anderen Seite von Basel Richtung Deutschland / Frankreich wurde es zunehmend ruhiger. Ich fuhr weiter dem Rhein entlang bei schönstem Wetter. Kurz vor der deutschen Grenze, im Schatten trug ich nochmals Sonnenschutzcreme auf. Diese Strecke kannte ich noch von der Reise von 2019 als ich zurück kam ( Deutschland-Tour 2019 ).
Daher genoss ich sie doppelt, fühlte ich mich einfach gut.
Nach der Grenze in Deutschland kam ich am "Gasthaus am Bootssteg" vorbei. Immer noch war ich ohne Motorunterstützung unterwegs. Da gönnte ich mir ein leckeres Eis.
Die Sonne schien mit voller Kraft und es wurde immer wärmer, was für mich aber kein Problem darstellte
Nach dem Eis stieg ich auf mein Fahrrad und weiter gings dem Rhein entlang. Kurze Zeit später kam ich an einer kleinen Parkanlage am Rhein vorbei und gelangte ans "Stauwehr am Altrhein in Märkt". Bein letzten kurzausflug bin ich über das Wehr und ein Stück in der Mitte des Rheins entlang gefahren. Nun ging es aber auf der Rechten Seite weiter dem Rhein runter. An einer stelle gab es eine kleine Wasserstufen und es war schön dem Rauschen des Wassers zuzuhören. Auch ein Rastplatz mit Grillmöglichkeit war vorhanden. Doch da war nichts mit Schatten. So war es nicht verwunderlich, dass niemand die Möglichkeit nutzte
Und es wurde immer wärmer, war mir aber nichts ausmachte.
So schön der Weg zum fahren war, alles hat mal ein Ende, zumindes vorübergehend. Plötlich stand ich vor einem Wasserlauf, der in den Rhein führte und den ich überwueren musste, durchs Wasser. Da der Boden nicht sichtbar war, entschloss ich mich, durch den Bach zu gehen, was bedeutet, dass ich nasse Füsse/Schuhe bekam.
Und entlich war der Schatten der Bäume in Sicht
Danach war der Weg nicht mehr so, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber auch das gehört dazu. Das heisst, der Fahrraddweg war mehr ein breiter Pfad, mit Schootersteinen und uneben. Aber ich nahm es so hin, wie es war. Das tat kein abbruch meiner Stimmung. Die Bäume am Rhein spendeten Schatten, vorerst.
Und dann stand ich im Rückhaltebecken des Rheins, mitten in der Sonne. Schieben war angesagt, denn ein weiter radeln war unmöglich. Sand und Schottersteine verhinderten das.
Nund spührte ich die Hitze auch und sehnte mich, diesen weg hinter mich zu bringen. Schritt für schritt ging es voran. Und endlich hatte ich die andere Seite erreich, noch etwas hochschieben auf den Damm und der ersehnte Schatten war wieder da. Zum glück hatte ich genug zu trinken dabei.
Und weiter ging die Fahrt. Bis nach Istein war es nicht mehr weit und erreichte ihn gut, immer noch ohne Motorunterstützung. Ich erreichte den Isteiner Klotz, wo ich Rast machte.
Ich stieg zum Isteiner Klotz hoch, das, so scheint es, eine Kapelle ist. Sehr interessant und wunderschöne Ecke.